Verleihung des 6. Dan an Wolfgang Raven
/in ArchivIm würdigen Rahmen unseres diesjährigen Kata-Lehrgangs am 07. März 2020 im Leistungsstützpunkt der DJJU-NW wurde Wolfgang Raven (Kentai Bochum) durch Erik Kreiskott, Landesvorsitzender der DJJU-NW und Vizepräsident der DJJU, im Namen des Bundesverbandes der Deutschen Jiu-Jitsu-Union der 6. Dan im Jiu-Jitsu verliehen. Da der dergestalt Geehrte von dieser Verleihung völlig überrascht wurde, konnte es nicht ausbleiben, dass auch einige Tränen der Freude verdrückt wurden, für die man sich alles andere als schämen muss.
Wolfgang Raven betreibt seit 1987 intensiv Jiu-Jitsu, und zwar unter der Ägide von Doris Pohl, und er hat sich während dieser Zeit stetig weiterentwickelt, wobei ihm sein gleichsam photographisches Gedächtnis (der Verfasser dieser Zeilen weiß, wovon er spricht) zugute kommt. Für seine Prüfungen hat er sich ‒ im Wissen darum, dass Weiterentwicklungen ihren Raum benötigen ‒ stets ausreichend Zeit gelassen, zumal er diese immer erst dann absolvierte, wenn seine Trainerin ihm ihr „OK“ gab. Die dort bei Landes- und Bundesprüfungen demonstrierten Ergebnisse waren überdurchschnittlich, ja hervorragend und von größter Präzision; sie wurden mit angemessener und gebotener Aggressivität sowie mit jeweils großer Ernsthaftigkeit vorgetragen.
Überragende Verdienste für den Landes- und Bundesverband hat Wolfgang Raven sich erworben, da er über viele, viele Jahre sein großes Wissen und fulminantes technisches Können auf Technik-Lehrgängen, vor allem aber im Kata-Wesen an Generationen von Jiu-Jitsuka eingebracht und weitergegeben hat. Insbesondere bei der Goshin-Jitsu-No-Kata und der Kime-No-Kata hat Wolfgang an maßgeblicher Stelle zu einer vereinheitlichenden, gemeinsamen Ausarbeitung auf der Bundesebene beigetragen.
Von Dan-Trägern heißt es, sie mögen Vorbilder für alle Budoka sein. Von Wolfgang kann man dies mit Fug und Recht behaupten! Wir beglückwünschen Wolfgang Raven zur Verleihung des 6. Dan und hoffen, dass er diese Vorbildrolle für uns weiterhin übernimmt.
U13 in Lippetal
/in ArchivAm letzten durchgeführten Bezirkseinzel-Turnier – vor dem Corana-Virus – der Altersklasse U13 in Lippetal, belegten Joschua Fischer und Julian Wrzesinski (beide jüngster Jahrgang ) jeweils einen hervorragenden 2. Platz in ihren Gewichtsklassen. Hannah Mikolajewicz erkämpfte sich im „best of three“ die Goldmedaille, Angelina Dindas wurde Dritte in der Klasse – 52 kg.
Lilly Gränitz (- 52 kg, U15) und Lotta Henneke (- 57 kg, U18) konnten beide mit Bronze nach Hause fahren.
1. Kampftag Wusthoff-Cup
/in ArchivAm ersten Kampftag des Wusthoff-Cups sicherten sich unseren jüngsten Judoka‘ den 1. Platz in der Liga. Mit Siegen über Samurai Bochum (8:1) und VfL Gevelsberg (8:1) konnten unsere Kids auch den Staffelauf gewinnen, so dass wir mit der Höchstpunktzahl (50 Punkte) die Tabelle anführen. Am 15. 3. geht es weiter gegen die SUA Witten und den PSV Bochum.
Stadtmeisterschaft
/in ArchivAm 1. März fanden in Wattenscheid die Stadtmeisterschaften im Judo statt. Hier starteten viele von unseren Judoka‘ das erste Mal und konnte Wettkampfatmosphäre schnuppern. In der Altersgruppe der „unter 10-jährigen“ wurde Kim Wrzesinski Stadtmeister, Vizemeister wurden Vincent Bock, Mattis L. und Julian Borkowski, 3. Plätze belegten Josephine Traxel, Till Rahm und Theo Gerits.
In der U13 belegten Hannah Mikolajewicz, Adrian Derksen, Joschua Fischer und David Meyer den 1. Platz, Silber erkämpften sich Julian Wrzesinski, Noah Sander, Maximilan Pufahl, Felix Hafner, Malin Jipp und Sara Durovic, 3. Plätze belegten Niklas Frisch, Norman Bock, Maximilian Kuchajda und Lea Greschkowitz.
In der U15/18 wurden Ben Schröder, Sami Pöpperling, Lilly Gränitz und Paul Seck (U18) Stadtmeister, Silber holten Louis Meyer und Jaden Timm.
Deutschen Judo Meisterschaft U18 in Leipzig
/in ArchivBronze für Emily: ein toller Erfolg.
WdEM U21
/in ArchivAm Sonntag, den 9.2.2020, fand dann die Westdeutsche Einzelmeisterschaft der U21 statt. Hier starteten Emma Heimann – 63 kg, Katharina Boes (-48 kg) und Emily Gränitz (-57) beide jüngster Jahrgang. Alle Drei qualifizierten sich zur Deutschen Einzelmeisterschaft in Frankfurt/Oder. Louisa Fuchs konnte leider krankheitsbedingt nicht antreten.
Katharina Boes hatte nur eine Gegenerin, die sie im „best of thee“ zweimal mit Tai-Otoshi werfen konnte und anschließendem Haltegriff besiegte. Damit hatte sie sich den 2. „Westdeutschen Meistertitel“ an diesem Wochenende gesichert. Das ist auch einzigartig in unserer Vereinsgeschichte.
Emily Gränitz gewann ihren Auftaktkampf gegen Soraya Günther, unterlag aber in einem spannenden Kampf Lisa Hiller. Da sich alle Drei im Kreis geschlagen hatten, war Emily trotzdem die erste im Pool B und kämpfte um den Einzug ins Finale gegen Katrin Bocker. In dem Kampf merkte man Emily aber den anstrengenden Samstag an. Sie unterlag in diesem Kampf, sicherte sich aber die Qualifikation mit dem 3. Platz – 57 kg.
Emma Heimann unterlag in ihrem Auftaktkampf Fabienne Püchel und musste den Weg über die Trostrunde gehen. Nach ihrem Sieg über Ricarda Räther stand sie Kim Huyzendfeld um Platz Drei gegenüber. hier ließ Emma nichts anbrennen und sicherte sich ebenfalls die Fahrkarte zur DEM.
WdEM U18 und U21
/in ArchivAm 8. 2. 2020 war es für unsere qualifizierten Judoka‘ der Altersklasse U18 soweit. Es ging nach Herne zur Westdeutschen Einzelmeisterschaft. Morgens waren die Jungen am Start. Hier konnte Paul Seck einen Kampf gewinnen, schied dann aber nach 2 verlorenen Kämpfen vorzeitig aus. Besser lief es dann für Lucas Bock – ebenfalls in der Klasse – 55 kg. Er verlor den ersten Kampf, stand dann aber nach 3 gewonnenen Kämpfen in der Trostrunde im Kampf um Bronze erneut Lino dello Rosso gegenüber, der ihn schon in der Hauptrunde geschlagen hatte. Leider schaffte Lucas es nicht, ihn zu besiegen, so dass er mit dem 5. Platz knapp die Qualifikation zur Deutschen Einzelmeisterschaft verpasste.
Nachmittags ging es dann mit den Mädchen weiter. Emily Gränitz und Melina Kirchhoff traten beide in der Klasse bis 57 kg. Emily war an diesem Tag in Top-Form und gewann sekundenschnell den 1. Kampf gegen Anastasia Sitnikow, der ihr auch den Technikerpreis für den schnellsten Ippon sicherte. Nach Siegen über Horn, Kirchner und Gottowik, stand Emily im Finale gegen Lilly Büssemeyer. Nach anfänglicher Waza-ari-Führung konnte sie den Vorteil nicht über die Zeit bringen und wurde Vizemeisterin – 57 kg. Ein toller Erfolg.
Melina Kirchhoff gewann ihren Auftaktkampf gegen Jana Mey, schied dann aber nach 2 verlorenen Kämpfen vorzeitig aus.
Kathrina Boes setzte sich – 48 kg gegen Ella Ollmann, Merle Bergins und Vanessa Pleskovskiy durch und stand im Finale Asal Ghaffar gegenüber, die sie mit einem blitzschnell angesetzten Würger bezwang. Kati sicherte sich somit ihren ersten westdeutschen Meistertitel.
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